Hallo zusammen,
damit unser Problem ernstgenommen wird und mehr Aufmerksamt von der öffentlichen Hand erhält, ist es wichtig, unser Probem den Behörden zu melden. Berichte über Nebenwirkungen haben in der Vergangenheit schon in mehreren Ländern dafür gesorgt, dass die Warnhinweise bei Propecia und. Co verschärft wurden. Je mehr Betroffene Nebenwirkungen melden, desto schärfer ist potenziell die Warnung vor diesen Medikamenten und desto ernster werden potenziell unsere Probleme genommen.
Wie in dem anderen Thread bereits beschrieben (Herzlich Willkommen und Vorstellungsrunde deutschsprachiger Mitglieder), ist es das strategische Ziel, unser Problem als gesundheitliches Problem von öffentlichem Interesse darzustellen, um institutionelle Förderung der Erforschung von Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten zu erreichen. Je mehr Betroffene Nebenwirkungen melden, desto höher ist natürlich die Aufmerksamkeit der relevanten Instutionen für unser Problem. Ich kann daher alle nur bitten, ihre Nebenwirkungen den Behörden zu melden. Falls ihr ein gutes Verhältnis zu eurem Arzt habt, kann dies auch über den Arzt erfolgen. Dies dürfte die Glaubwürdigkeit der Meldung noch einmal erhöhen.
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In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut für die Bewertung von Arzneimittelrisiken zuständig. Nebenwirkungen können hier gemeldet werden: https://nebenwirkungen.pei.de/SiteGlobals/Forms/nebenwirkungen/01-person/person-node.html
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in Österreich scheint das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen zuständig zu sein: https://www.basg.gv.at/pharmakovigilanz/meldung-von-nebenwirkungen/meldung-fuer-patienten-und-angehoerige/
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in der Schweiz scheinen nur Pharmafirmen und medizinisches Personal Nebenwirkungen online melden zu können. Gibt es hier Schweizer, die wissen, wie das für Privatpersonen funtioniert? Ansonsten sollte der Weg über den Arzt gewählt werden.